Dienstag, 26. Mai 2009
Beichthaus.com
Naja erst wollte ich von meinem kurz Ausflug als Hobby Kletterer berichten aber dann ist mir das hier in die Hände gefallen: "Im Sommer trage ich (w/27) halt ab und zu Röcke. Wenn es mir zu warm ist, lasse ich auch mal den Tanga weg und binde ein Lindt-Osterhasen-Glöckchen an mein Klitorisvorhautpiercing. Das bimmelt dann immer so lustig, und die Leute wundern sich manchmal, wo das Geräusch herkommt." - http://beichthaus.com/ - naja bildet euch selbst ein Urteil darüber...
Dienstag, 19. Mai 2009
HeideNei...
Viele von euch haben sich sicherlich gefragt was dieses HeideNei zu bedeuten hat und wo es herkommt...
...es kommt aus dem schwäbischen und ist ein Ausdruck es Erstaunens.
so nun zur Entstehungsgeschichte:
Heide(n)- hat im Schwäbischen generell eine verstärkende Funktion, vgl. "Heidenangst", "Heidenlärm", zurückzuführen auf ... die vorstellung des schrecklichen, ungeheuern, die sich an heide knüpft... (Grimm).
Speziell zum Ausruf "Heidenei" finde ich keine etymologischen Angaben, bis auf
...In jeder Gastwirtschaft wurden Büchsen aufgestellt
und bei jedem Fluch oder Missbrauch göttlicher Namen mussten beim
ersten Vergehen 15 Kreuzer eingelegt werden, die Beträge erhöhten sich
bei weiterem Fluchen bis zu 60 Kreuzer. Bei totaler Armut des Fluchers
musste dieser vom Wirt angezeigt und mit Arrest im örtlichen Gefängnis
bestraft werden. So wurde das Fluchen bekämpft, das „ auf denen
Gassen, in Würths- und anderen Häusern, so gar gemein wird, dass
nunmehr auch die kleinen Kinder davon nicht befreyt seynd”, wie es
heißt. In dieser Zeit * entstanden die Pseudoflüche wie „heidenei”, „heimannsapp„ oder „Herrschaftsechser”, die straffrei ausgingen...
...es kommt aus dem schwäbischen und ist ein Ausdruck es Erstaunens.
so nun zur Entstehungsgeschichte:
Heide(n)- hat im Schwäbischen generell eine verstärkende Funktion, vgl. "Heidenangst", "Heidenlärm", zurückzuführen auf ... die vorstellung des schrecklichen, ungeheuern, die sich an heide knüpft... (Grimm).
Speziell zum Ausruf "Heidenei" finde ich keine etymologischen Angaben, bis auf
...In jeder Gastwirtschaft wurden Büchsen aufgestellt
und bei jedem Fluch oder Missbrauch göttlicher Namen mussten beim
ersten Vergehen 15 Kreuzer eingelegt werden, die Beträge erhöhten sich
bei weiterem Fluchen bis zu 60 Kreuzer. Bei totaler Armut des Fluchers
musste dieser vom Wirt angezeigt und mit Arrest im örtlichen Gefängnis
bestraft werden. So wurde das Fluchen bekämpft, das „ auf denen
Gassen, in Würths- und anderen Häusern, so gar gemein wird, dass
nunmehr auch die kleinen Kinder davon nicht befreyt seynd”, wie es
heißt. In dieser Zeit * entstanden die Pseudoflüche wie „heidenei”, „heimannsapp„ oder „Herrschaftsechser”, die straffrei ausgingen...
Endlich ist es soweit....
Weil ihr mir mit euren Fragen den ganzen Tag sooooo tierisch auf 'en S... geht und bevor ich wieder 50.000 Leuten die gleiche Story erzähl... block;) ich einfach ! - hihi (fiese lache)
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